Wie nützlich sind Schmetterlinge?
Schmetterlinge! Diese flirrenden und flatternden Kreaturen! Sie erfreuen nicht nur unser Herz, sie sind auch richtig nützlich. Die Pflanzen brauchen sie zur Bestäubung, für Vögel sind sie Nahrungsquelle – und für den Menschen sind sie einfach schön anzusehen …
Auch die bunten Falter lieben den Nektar. Sie halten sich daher bevorzugt in Gärten mit großer Blumenpracht auf. Es muss nicht gleich der Schmetterlingsbaum sein, der zu den Lieblingspflanzen der flatternden Farbtupfer gehört, doch Blütenpflanzen wie beispielweise Flieder, Verbene, Eisenkraut, Goldakelei, Blaukissen, Fette Henne, Astern, Lavendel, oder auch Majoran sind nicht nur einfach schön, sondern ebenso bevorzugte Nahrungsquellen der Schmetterlinge.
Er hat mit der Butter zu tun, der Name Schmetterling. Er ist vom mittelhochdeutschen Wort „Schmetten“ abgeleitet, wie Schmand oder Butter im Mittelalter bezeichnet worden ist. Im Englischen klingt es auch noch mit: the butterfly.
Doch die adretten Flattermänner sind bedroht! Es gab mal über 3000 Arten in Deutschland. Ich für meinen Teil sehe in der warmen Jahreszeit fast ausschliesslich noch den „Fuchs“, ein gelborange bis rotorange, schwarz getupfter Schmetterling oder den Zitronenfalter durch die Gärten flattern. Da macht man sich so seine Gedanken. Die Pestizide und andere Umweltgifte führen zu einem Rückgang der Artenfielfalt. Wie bei den massiv bedrohten Bienen, geht der natürliche Lebensraum der Schmetterlinge immer weiter zurück.